• Die Verbesserung der Integration und Interdisziplinarität der Fachkräfte und Institutionen, die am Kinderschutzprozess beteiligt sind. Dies soll durch die Etablierung eines Interventionsmodells geschehen, welches in verschiedene europäische Kontexte übertragen werden kann und auf Best Practices sowie erhobenen Bedürfnissen basiert.
  • Die Verbesserung der Fähigkeiten jener Fachkräfte, die für den Schutz von betroffenen Kindern und Jugendlichen sowie den Umgang mit rechtlichen Verfahren verantwortlich sind. Gleichzeitig soll die Interaktion zwischen Gesundheitswesen, Jugendhilfe, Polizei und Justiz verbessert werden.
  • Die Erstellung von regionalen/nationalen Leitfäden, die zur Entwicklung eines ganzheitlichen Interventionsmodells für die Früherkennung und die Meldung von Kindesmisshandlung, -missbrauch und -vernachlässigung sowie den Schutz von betroffenen Kindern und Jugendlichen beitragen.
  • Die Verbesserung von Schutz- und Unterstützungsangeboten durch die aktive Beteiligung von betroffenen Kindern und Jugendlichen in dem vorliegenden Projekt.
  • Es soll sowohl bei Minderjährigen und ihren Familien als auch bei Lehrer_innen, Erzieher_innen, Fachkräften aus Sozial- und Gesundheitswesen, Polizei und Justiz  ein Bewusstsein für Misshandlung, Missbrauch und Vernachlässigung geschaffen werden.

Beginn eines Dialogs, um ein epidemiologisches Register von Gewalt gegen Kinder in Italien zu etablieren, das die Analyse von Daten und Interventionen ermöglicht.